Erster Preis für Sophia Weidemann
beim Internationalen Alexander Scriabin Wettbewerb 2019 in Paris
Dieser Wettbewerb findet regelmäßig im Conservatoire Russe in Paris und wird für mehrere Altersgruppen ausgetragen.
Den Juryvorsitz hatte der international renommierte russische Pianist Mikhail Vorkressensky, der trotz seines hohen Alters immer noch am Moskauer Konservatorium lehrt.
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Landesjazzpreis für Olivia Trummer -
Stuttgarter Zeitung vom 14. März 2019
Sebastian Fritsch gewinnt den Deutschen Musikwettbewerb 2019 - Stuttgarter Zeitung vom 9./10. März 2019
Der Carl-Wendling-Kammermusikwettbewerb der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart wird alle zwei Jahre ausgetragen und fördert das Kammermusikleben unter den Studierenden. Er ist nach dem Geigenvirtuosen und Hochschullehrer Carl Wendling (1875-1962) benannt, der von 1929 bis 1940 Rektor dieser Hochschule war. Teilnahmeberechtigt sind Kammerensembles ab drei Musikern.
Zwischen dem 16. und 17. Januar 2018 konkurrierten acht Kammermusikformationen um den begehrten Preis. Ausgezeichnt wurden zum Schluss drei Ensembles:
Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Wettbewerbes ging der 1. Preis - gestiftet von der Gerd Volker Dill Stiftung- an ein Klavierquartett. Das Anima-Klavierquartett mit Sophia Weidemann (Klavier), Johannes Brzoska (Violine), Till Breitkreutz (Viola) und Levan Stülpnagel (Cello) führte beim Preisträgerkonzert das A-Dur Klavierquartett von Johannes Brahms auf.
Neben einer finanziellen Förderung umfasst der 1. Preis auch einen Konzertauftritt - bei den Gammertinger Schlosskonzerten wird das
Anima-Klavierquartett zu hören sein.
Live Music Now Stuttgart gratuliert Sophia Weidemann und Amanda Britos sehr herzlich zu ihren Erfolgen und Preisen. Als Mercuria-Duo haben die beiden jungen Künstlerinnen bereits die Herzen des Live
Music Now Publikums in den unterschiedlichsten Konzertorten während der vergangenen Jahre erobert.
Linkes Bild: Preisträger Carl-Wendling-Kammermusikwettbewerb 2018
mit den Stipendiatinnen Sophia Weidemann, rechts und Amanda Britos, sechste von links
im Konzertsaal im Turm der HDMK Stuttgart
Rechtes Bild: Anima-Klavierquartett beim Preisträgerkonzert
Seit mehr als zehn Jahren vergibt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hoch- schulen. Mit der Verleihung des DAAD-Preises soll einer breiteren Öffentlichkeit deutlich gemacht werden, welche Bereicherung ausländische Studierende für die Hochschulgemeinschaft darstellen. Mit diesem Preis ist für das Jahr 2014 die Pianistin Neus Estarellas ausgezeichnet worden. Dass sie zu den herausragenden Künstlerinnen unserer Hochschule zählt, stellte Neus Estarellas unmittelbar vor der Übergabe des DAAD-Preises im Rahmen des Festivals Rising Stars! unter Beweis: Gemeinsam mit weiteren Solistinnen des Festivals gestaltete sie ein Konzert mit Werken von Gérard Grisey und Heinz Holliger. Schluss-Stück des Programms bildete Gérard Griseys Vortex temporum per pianoforte e cinque strumenti, bei dem Neus Estarellas unter der musikalischen Leitung von Christof M Löser als Solistin brillierte. Prof. Dr. Matthias Hermann, Prorektor der Hochschule, lobte bei der Übergabe des DAAD-Preises die Einbindung von neuer Musik als Kunst der Gegenwart in das Festivalprogramm. Er betonte zudem: "Kultur ist international. Musik lebt davon, dass sie international ist."
Neus Estarellas hat nach ihrem Bachelor-Studium auf Mallorca in Stuttgart die Masterstudien- gänge Klavier bei Prof. Kirill Gerstein und Klavier Neue Musik bei Prof. Nicolas Hodges abge- schlossen. Derzeit studiert sie im Studiengang Konzertexamen bei Prof. Nicolas Hodges. In ihrer Zeit an der Stuttgarter Hochschule hat sie an einer Vielzahl von Uraufführungen, Konzerten und Projekten mitgewirkt, als Solistin und als Kammermusik- und Ensemblepartnerin sowie als Orchesterpianistin. In auffälliger Weise ist sie aufgeschlossen gegenüber experimentellsten Formen Neuer und Alter Musik. Dabei gelingt es ihr, Werke von maximaler Schwierigkeit auf höchstem Niveau zuverlässig, genau und inspiriert zu interpretieren. In jüngster Zeit war sie Preisträgerin beim Wettbewerb für Zeitgenössische Kammermusik in Karlsruhe (mit Helmut Lachenmanns Got Lost) sowie Dozentin und Mentorin bei der Gründungsphase des neuen, von Christof M Löser geleiteten Landesjugendensembles für Neue Musik.
(aus SPEKTRUM 25, Magazin der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart)